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DIAGNOSTIK

KERNSPINTOMOGRAPHIE (MRT)
RÖNTGEN
SONOGRAPHIE

Diagnostik
Orthopäde Dr. Burger Nabburg - Diagnostik MRT

Keine Behandlung ohne gründliche Diagnostik. Je nach Patient, Symptom und Lebensstil: Wir schauen genau hin, bevor wir gezielt handeln.

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Diagnostik: Bildgebende Verfahren

In der modernen medizinischen Diagnostik stehen verschiedene bildgebende Verfahren zur Verfügung, die einen Blick ins Körperinnere ermöglichen – ganz ohne chirurgischen Eingriff. Zu den wichtigsten Methoden zählen die Magnetresonanztomographie (MRT), die Röntgendiagnostik und die Sonographie (Ultraschall). Während die MRT mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen hochauflösende Bilder selbst kleinster Gewebeveränderungen liefert, kommt beim Röntgen vor allem die Darstellung des Skelettsystems durch den Einsatz von Röntgenstrahlen zum Tragen. Die Sonographie hingegen nutzt Schallwellen zur Darstellung innerer Organe und Weichteile und überzeugt durch ihre Strahlungsfreiheit und vielseitige Einsetzbarkeit. Gemeinsam leisten diese Verfahren einen zentralen Beitrag zur sicheren und präzisen Diagnosestellung.

Kernspintomographie (MRT)

Kernspin­tomographie (MRT)

Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt, ist eines der modernsten und schonendsten bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik. Sie ermöglicht detaillierte Schnittbilder des Gehirns, der Wirbelsäule, der Gelenke, der inneren Organe sowie der Blutgefäße, ohne den Einsatz von Röntgenstrahlung oder anderen belastenden Strahlen.

Stattdessen nutzt die MRT ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um präzise Bilder des Körperinneren zu erzeugen. Besonders vorteilhaft ist die hohe Auflösung, mit der sich selbst kleinste Gewebeveränderungen sichtbar machen lassen. Dies macht die MRT zu einer essenziellen Methode in der Diagnostik von Erkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, Meniskusverletzungen, Entzündungen oder Tumoren.

Was passiert während einer Kernspintomographie?

Der Patient wird auf einer Untersuchungsliege in das röhrenförmige MRT-Gerät geschoben. Während der Untersuchung erzeugt das Magnetfeld eine Ausrichtung der Wasserstoffatome im Körper. Durch zusätzliche Radiowellen werden die Atome in Bewegung versetzt, sodass sie Signale aussenden. Diese Signale wiederum werden von speziellen Empfängern aufgenommen und mithilfe eines Computers in detaillierte Schnittbilder umgewandelt.

Je nach vermutetem Krankheitsbild kann es erforderlich sein, ein Kontrastmittel zu verabreichen, um bestimmte Strukturen besser sichtbar zu machen. Diese Kontrastmittel sind in der Regel gut verträglich und werden innerhalb weniger Stunden über die Nieren ausgeschieden. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei, allerdings müssen Patienten währenddessen ruhig liegen, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden.

Vorteile der MRT

Keine Strahlenbelastung und hohe Detailgenauigkeit, insbesondere bei Weichgeweben wie Bändern, Muskeln oder Knorpel.

NACHTEIL DER MRT

Längere Untersuchungsdauer im Vergleich zu anderen Verfahren.

Orthopäde Dr. Burger Nabburg Röntgen

Röntgen

Die Röntgendiagnostik zählt zu den ältesten und bewährtesten bildgebenden Verfahren und wird vor allem zur Untersuchung des Skelettsystems eingesetzt. Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte die Strahlen bereits 1895, wodurch erstmals Aufnahmen aus dem Körperinneren möglich wurden. Röntgenstrahlen durchdringen den Körper unterschiedlich stark, abhängig von der Dichte des Gewebes. Dadurch entstehen kontrastreiche Bilder von Knochen und anderen Strukturen.

Der Patient wird in die richtige Position gebracht, während ein Röntgengerät kurze Strahlenimpulse durch den Körper sendet. Moderne digitale Röntgensysteme ermöglichen eine sofortige Bildverarbeitung und Bildübertragung, wodurch unmittelbare Diagnostik sowie ein schneller Austausch mit anderen Ärzten oder Kliniken möglich ist.

VORTEILE DES RÖNTGENS

Schnelle und bewährte Diagnostik, die geeignet ist zur Beurteilung von Knochenstrukturen. In unserer Praxis werden die Röntgenbilder digital ausgeliefert.

NACHTEIL

Geringe Strahlenbelastung, jedoch durch moderne Geräte stark reduziert.

Sonographie (Ultraschall)

Sonographie (Ultraschall)

Die Sonographie (oder auch Ultraschalluntersuchung) ist eine strahlungsfreie Methode zur Untersuchung verschiedener Körperregionen. Sie basiert auf der Aussendung und Reflexion von Schallwellen, die ein Bild des untersuchten Gewebes erzeugen. Aufgrund der einfachen Handhabung und Ungefährlichkeit wird die Sonographie häufig in der Diagnostik von Weichteilen, Gelenken und Organen eingesetzt.

VORTEILE DER SONOGRAPHIE

Keine Strahlenbelastung, kurze Untersuchungsdauer und ein breites Anwendungsspektrum, z. B. Gelenke, Muskulatur, Säuglingshüfte.

NACHTEIL DER SONOGRAPHIE

Begrenzte Eindringtiefe, daher nicht für tiefer liegende Strukturen geeignet.

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