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OSTEOPOROSE
KNOCHENDICHTE

KNOCHEN GEBEN
STABILITÄT
UND FESTIGKEIT.

OSTEOPOROSE
Orthopäde Dr. Burger Nabburg OSTEOPOROSE - KNOCHENDICHTE- MESSUNG

Die erste Knochendichtemessung sollte ab einem Alter von 40 bis 45 Jahren erfolgen, um den individuellen Höchstwert der Knochendichte zu bestimmen.

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Osteoporose (Knochenschwund):
Frühzeitig Knochendichte messen

Osteoporose ist eine Erkrankung des ge­samten Skeletts, die durch eine Verrin­gerung der Knochenmasse und eine Verschlechterung der Gewebestrukturen ge­kennzeichnet ist. Der Knochen verliert an Stabilität und Elastizität. Infolgedessen steigt die Brüchigkeit der Knochen, wodurch das Risiko für Frakturen erhöht wird – selbst ohne vorangegangenen Sturz oder an­dere äußere Einwirkungen. Verstärkte Brüchigkeit kann zu einem langsamen, kaum bemerkbaren Zusammensinken („Sintern“) der Knochen führen.

Bestimmung der Knochendichte

Der Zustand der Knochen bzw. die Knochendichte wird durch eine Knochendichtemessung exakt bestimmt. Dabei wird der Mineralsalzgehalt des Knochens ge­mes­sen. In unserer Praxis untersuchen wir Knochendichte seit 1990 mit dem Lunar DXA-Gerät. Wissenschaftliche Studien bestätigen die hervorragende Präzision dieses Osteodensitometers (DXA).

Ablauf Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung erfolgt an der Wirbelsäule und den Hüftgelenken (Schenkelhals). Während der Untersuchung fährt ein Scanner die zu messende Region des liegenden Patienten ab und übermittelt die Werte an einen Computer, der daraus die entsprechenden Knochendichtewerte errechnet.

Risikofaktoren für Osteoporose

  • Geringes Körpergewicht oder Übergewicht
  • Heller Hauttyp
  • Rauchen/Nikotin
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Geringe Kalziumaufnahme mit der Nahrung
  • Häufiger Konsum von Kaffee oder Cola-Getränken (Koffein)
  • Bewegungsmangel
  • Langfristige Behandlung mit kortisonhaltigen Medikamenten
Osteoporose (Knochenschwund): Frühzeitig und regelmäßig Knochendichte messen

Indikationen für eine Knochendichtemessung

Eine Knochendichtemessung ist insbesondere in folgenden Fällen empfehlenswert:

  • Bei Verdacht auf Osteoporose infolge familiärer Belastung
  • Bei Frauen nach Eintritt der Wechseljahre (Menopause)
  • Bei Personen über 65 Jahren
  • Bei Patienten unter Kortisontherapie (z. B. bei Asthma bronchiale, Rheuma oder Schilddrüsenerkrankungen)

Die erste Knochendichtemessung sollte ab einem Alter von 40 bis 45 Jahren erfolgen, um den individuellen Höchstwert der Knochendichte zu bestimmen.

WIE OFT KNOCHENDICHTE MESSEN?

Zur Überprüfung des Erfolgs einer einge­lei­teten Osteoporosetherapie sollte spä­tes­tens nach einem Jahr eine Kontrollmessung erfolgen. Grundsätzlich ist eine Kon­trolluntersuchung nur am gleichen Ge­­rät und möglichst beim gleichen Untersucher sinnvoll, um eine genaue Vergleichbarkeit der Messergebnisse zu gewährleisten.

Gibt es Komplikationen oder Nebenwirkungen?

Die Knochendichtemessung ist ein sicheres Verfahren. Bis auf eine sehr geringe Strahlenbelastung sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Mein Fazit

Dr. Burger NabburgOsteoporose wird noch immer häufig unterschätzt, da sie sich über Jahre und Jahrzehnte meist unbemerkt entwickelt. Entscheidend ist die erste Messung um das 45. Lebensjahr, um eine Vergleichsbasis für spätere Untersuchungen zu schaffen.

Die beste Prävention

Eine kalziumreiche Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung sind die beste Prävention für Osteoporose!

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