OSTEOPOROSE
KNOCHENDICHTE
KNOCHEN GEBEN
STABILITÄT
UND FESTIGKEIT.
Die erste Knochendichtemessung sollte ab einem Alter von 40 bis 45 Jahren erfolgen, um den individuellen Höchstwert der Knochendichte zu bestimmen.
Osteoporose (Knochenschwund):
Frühzeitig Knochendichte messen
Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Skeletts, die durch eine Verringerung der Knochenmasse und eine Verschlechterung der Gewebestrukturen gekennzeichnet ist. Der Knochen verliert an Stabilität und Elastizität. Infolgedessen steigt die Brüchigkeit der Knochen, wodurch das Risiko für Frakturen erhöht wird – selbst ohne vorangegangenen Sturz oder andere äußere Einwirkungen. Verstärkte Brüchigkeit kann zu einem langsamen, kaum bemerkbaren Zusammensinken („Sintern“) der Knochen führen.
Bestimmung der Knochendichte
Der Zustand der Knochen bzw. die Knochendichte wird durch eine Knochendichtemessung exakt bestimmt. Dabei wird der Mineralsalzgehalt des Knochens gemessen. In unserer Praxis untersuchen wir Knochendichte seit 1990 mit dem Lunar DXA-Gerät. Wissenschaftliche Studien bestätigen die hervorragende Präzision dieses Osteodensitometers (DXA).
Ablauf Knochendichtemessung
Die Knochendichtemessung erfolgt an der Wirbelsäule und den Hüftgelenken (Schenkelhals). Während der Untersuchung fährt ein Scanner die zu messende Region des liegenden Patienten ab und übermittelt die Werte an einen Computer, der daraus die entsprechenden Knochendichtewerte errechnet.
Risikofaktoren für Osteoporose

Indikationen für eine Knochendichtemessung
Eine Knochendichtemessung ist insbesondere in folgenden Fällen empfehlenswert:
Die erste Knochendichtemessung sollte ab einem Alter von 40 bis 45 Jahren erfolgen, um den individuellen Höchstwert der Knochendichte zu bestimmen.
WIE OFT KNOCHENDICHTE MESSEN?
Zur Überprüfung des Erfolgs einer eingeleiteten Osteoporosetherapie sollte spätestens nach einem Jahr eine Kontrollmessung erfolgen. Grundsätzlich ist eine Kontrolluntersuchung nur am gleichen Gerät und möglichst beim gleichen Untersucher sinnvoll, um eine genaue Vergleichbarkeit der Messergebnisse zu gewährleisten.
Gibt es Komplikationen oder Nebenwirkungen?
Die Knochendichtemessung ist ein sicheres Verfahren. Bis auf eine sehr geringe Strahlenbelastung sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Mein Fazit
Osteoporose wird noch immer häufig unterschätzt, da sie sich über Jahre und Jahrzehnte meist unbemerkt entwickelt. Entscheidend ist die erste Messung um das 45. Lebensjahr, um eine Vergleichsbasis für spätere Untersuchungen zu schaffen.
Die beste Prävention
Eine kalziumreiche Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung sind die beste Prävention für Osteoporose!