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“Schlechtes Cholesterin” niedrig halten - Die Leber achten. Foto: (c) DOC RABE Media - fotolia.com
“Schlechtes Cholesterin” niedrig halten - Die Leber achten. Foto: (c) DOC RABE Media - fotolia.com

Gallensteine – das sind Schmerzen

Sappalot, das sind Schmerzen! Heim­lich, still und leise kamen sie daher und müs­sen nun ent­fernt werden. Gal­len­stei­ne sind unter anderem ein Zei­chen für zu fette Er­nä­h­rung und zu we­nig Be­we­­gung.

Gefördert wird die Entstehung von Gallensteinen durch ver­schie­de­ne Fak­toren. Unter anderem kön­nen dau­erhaft erhöhte Cho­les­terin-Wer­­te da­ran schuld sein. Cholesterin, eine fett­ähn­liche Substanz, wird in der Leber gebildet, ist ein wichtiger Bestandteil in der Zellmem­bran und Ausgangsstoff für Hormone wie Östrogen und Testosteron. Der Körper kann seinen gesamten Cho­­lesterinbedarf selbst decken. Das sogenannte “schlech­te” LDL transportiert das Cholesterin durch das Blut in die Organe, das “gute” HDL transportiert es wieder zurück. Des­halb ist ein richtiges Verhältnis von HDL und LDL erforderlich.

Gallensteine müssen nicht sein

Zuviel LDL scha­det, genauso wie zuwenig HDL. Die heu­tige Nahrung, sie beinhaltet viel zu viel Cholesterin und überfordert damit den Kör­per auf Dauer. Das schlech­te LDL überwiegt und lagert sich an den Wänden der Blut­gefäße ab, wobei wir bei wei­teren le­bens­ge­fähr­lichen Auswirkungen an­­­ge­kom­men sind, die entstehen, wenn man LDL und HDL aus dem Gleich­ge­wicht bringt: Er­höh­tes Risiko für Schlag­an­fälle, Herzkrankheiten, arterielle Ver­schluss­krank­heiten von Ge­fä­ßen und Or­gan­gefäßen.

Der Cholesterinspiegel lässt sich sen­ken, wenn man den Anteil ge­sättig­ter Fette an der Er­nährung stark ver­­rin­gert und mehr lös­liche Bal­laststoffe zu sich nimmt. In pflanz­lichen Le­bensmitteln kommt Cholesterin nicht vor. Wurst, Fleisch, Eier, But­ter, Sah­ne, fetter Käse, In­ne­reien, Krab­ben und Hum­mer sind cholesterinreich. Bit­­te in Maßen essen! Kalt­­was­­ser­fische (Lachs, Thun­fisch) hingegen haben we­nig ge­sät­tig­te Fettsäuren, auch ma­ge­res Geflü­gel oder freilau­fen­de Tiere (z.B. Wild).

Wichtig ist und bleibt auch Be­we­gung. Wer kör­perlich in­ak­tiv ist, gestattet dem Kör­per auch keinen aus­rei­chen­den Fett­stoffwechsel. Radfahren, Schwimmen und Walken sind schon mal ein guter Anfang für ein neu­es, gesünderes und längeres Le­ben.

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