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Bayerisch-asiatische Entspannung.
Bayerisch-asiatische Entspannung.

Bayerisch-asiatische Entspannung

Man nehme die Leh­re des bayeri­schen Hy­dro­­therapeuten Se­bas­­­ti­an Anton Kneipp, kom­­bi­nie­re sie mit öst­licher Atem­kunst und for­me das Gan­ze zu einer Ein­heit. Chris­tine Wildenauer be­geis­tert da­mit seit einigen Jahren Groß und Klein im Schwan­dorfer Frei­bad.

Jeden Donnerstag macht sie das, von Mai bis September, jeweils ab 18.30 Uhr. Und zwar in einem vom ei­gent­lichen Badebetrieb durch Hecken abge­trenn­ten Bereich, in dem viele Pflanzen stehen, ein Pavillon, Kneipp-Becken und unter anderem auch ein Barfuß-Parcour. Eine herrliche Anlage, nach Feng-Shui angelegt. Hervorragend und genau pas­send für die Art von Entspannungs-Übungen, wie sie von Chris­tine Wilde­nau­er angeboten wer­den.

Mit den Lehren nach Kneipp beschäftigt sich die Schwandorferin schon seit vie­len Jahren. Die rund 120 verschie­de­nen Wasseranwendun­gen reichen von Wa­schungen über Güsse, Kräu­ter­bäder und Wickel bis zum “Blitz­guss”. Eines Tages fand Christine Wilde­nauer allerdings heraus, dass es zwischen der bayerischen Wasser-Therapie und der asiatischen Entspannungs-Lehre Qi Gong viele Parallelen und Kombi­na­tions­möglichkeiten gibt. Sie nahm Un­terricht bei einem Qi Gong-Meis­ter und hat auch re­gel­mäßig Kurse bei einem Shaolin-Mönch.

Im Grunde geht es bei beiden Lehren um dasselbe: Um den Einklang von Körper, Geist und Seele, zudem darum, Ach­tung vor seinem Kör­per und vor Mitmenschen zu haben. So viele Belas­tun­­gen drängen jeden Tag in unser Leben “doch durch ausgewählte