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Im Frühjahr den Körper reaktivieren. Foto: (c) S.Kobold - fotolia.com
Im Frühjahr den Körper reaktivieren. Foto: (c) S.Kobold - fotolia.com

Im Frühjahr den Körper reaktivieren

Jedes Jahr dasselbe Theater. Da freut man sich auf den Frühling – dieses Jahr extrem, da wir einen viel zu langen Winter hatten. Und kaum werden die Tage wieder freundlicher, macht einem die Frühjahrsmüdigkeit einen Strich durch die Rechnung. Dem Winter-Blues gerade eben noch eine gegeigt und die Herbstdepression längst hinter sich gelassen, kommt Ende März Anfang April das Übel mit Müdigkeit (trotz ausreichender Schlafdauer), Wetterfühligkeit, Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Antriebslosigkeit. Holla, die Waldfee! Was tun? Frühjahrsmüdigkeit ist in den meisten Fällen nichts anderes als die Übergangsphase von der dunklen in die helle Jahreszeit. Dauer: bis zu zwei Wochen. Dauert sie länger sollte man mal zum Arzt gehen. Immer dran denken: Den Körper reaktivieren

Tipp: Leberwerte kontrollieren lassen!

Die bei einer möglichen Frühjahrsmüdigkeit auftretenden Symptome können vollkommen harmloser Natur sein. Wenn im Frühjahr die Tage länger werden stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Verstärkt werden Endorphin, Testosteron und Östrogen ausgeschüttet. Durch zunehmende UV-Strahlung produziert der Körper vermehrt das Glückshormon Serotonin. Das Schlafhormon Melatonin hingegen wird in geringerer Form produziert. Diese Umstellungen belasten den Körper stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Wird es draussen wärmer weiten sich auch die Blutgefäße. Der Blutdruck sinkt, was zusätzlich ermüdend wirken kann.

Kreislaufbeschwe