Sappalot, das sind Schmerzen! Heimlich, still und leise kamen sie daher und müssen nun entfernt werden. Gallensteine sind unter anderem ein Zeichen für zu fette Ernährung und zu wenig Bewegung.
Gefördert wird die Entstehung von Gallensteinen durch verschiedene Faktoren. Unter anderem können dauerhaft erhöhte Cholesterin-Werte daran schuld sein. Cholesterin, eine fettähnliche Substanz, wird in der Leber gebildet, ist ein wichtiger Bestandteil in der Zellmembran und Ausgangsstoff für Hormone wie Östrogen und Testosteron. Der Körper kann seinen gesamten Cholesterinbedarf selbst decken. Das sogenannte “schlechte” LDL transportiert das Cholesterin durch das Blut in die Organe, das “gute” HDL transportiert es wieder zurück. Deshalb ist ein richtiges Verhältnis von HDL und LDL erforderlich.
Gallensteine müssen nicht sein
Zuviel LDL schadet, genauso wie zuwenig HDL. Die heutige Nahrung, sie beinhaltet viel zu viel Cholesterin und überfordert damit den Körper auf Dauer. Das schlechte LDL überwiegt und lagert sich an den Wänden der Blutgefäße ab, wobei wir bei weiteren lebensgefährlichen Auswirkungen angekommen sind, die entstehen, wenn man LDL und HDL aus dem Gleichgewicht bringt: Erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzkrankheiten, arterielle Verschlusskrankheiten von Gefäßen und Organgefäßen.
Der Cholesterinspiegel lässt sich senken, wenn man den Anteil gesättigter Fette an der Ernährung stark verringert und mehr lösliche Ballaststoffe zu sich nimmt. In pflanzlichen Lebensmi